Josefine Märtin

Josefine Märtin

Damit du deinen Alltag selbstbewusst meisterst

Lesezeit: ca. 2 min

Du fühlst dich gehetzt und rennst eigentlich immer nur von Termin zu Termin. Kind in der Fremdbetreuung oder der Schule abgeben, Arbeitstermine wahrnehmen, Kind abholen, daran denken, vor Praxisschließzeit einen Termin für den Zahnarzt auszumachen, einkaufen, kochen, Essens- und Schlafenszeiten einhalten usw.

Im Folgenden stelle ich dir meine 3 wichtigsten Tipps für einen ausbalancierten Alltag vor. Kleiner Spoiler: ich habe leider kein Rezept für mehr Zeit. 

Inhaltsverzeichnis

Tipp #1 Sei mitfühlend mit dir selbst
Tipp #2 Hinterfrage deine Motivation
Tipp #3 Lass den Fokus bei dir
Fazit

Tipp #1: Sei mitfühlend mit dir selbst

Würdest du sagen, dass es dir leicht fällt, dich in andere hineinzuversetzen? Dass du empathisch bist und manchmal schon spürst, was in deinem Gegenüber los ist, wenn der- oder diejenige selbst noch nicht die richtigen Worte dafür gefunden hat? Vermutlich bist du dann auch gut im Trösten, dir fällt wahrscheinlich immer etwas Kluges oder Herzliches ein, um die Situation für dein Gegenüber angenehmer zu gestalten und dir fällt es leicht, unangenehme Situationen gemeinsam mit und für den anderen Menschen auszuhalten.

Und wie sieht es aus, wenn da kein Gegenüber ist, sondern wenn es um dich geht? Wie mitfühlend kannst du mit dir sein? Kannst du dich gedanklich selbst gut in den Arm nehmen, dir verzeihen, aushalten? Einer meiner wichtigsten Tipps an dich: Sei mitfühlend mit dir selbst. Atme durch. Halte inne. Nimm an. Nimm an, wenn gerade etwas nicht so gelaufen ist, wie du es dir vorgestellt hast.

Das klingt eigentlich ganz leicht, ist es aber ganz und gar nicht. Uns nicht selbst zu verurteilen braucht in der Regel Übung, denn die meisten von uns sind in einem Umfeld groß geworden, in dem nicht unbedingt gejubelt wurde, wenn Fehler passiert sind. Doch Fehler machen, heißt lernen, heißt leben, heißt sich zu entwickeln! Nimm deine Fehler als das wahr, was sie wirklich sind: Geschenke. Geschenke, die uns helfen, weiter auf den Weg zu kommen, auf den wir gehören.

 

Tipp #2: Hinterfrage deine Motivation

Und damit sind wir auch schon beim zweiten Tipp: Auf welchen Weg gehörst du? Was ist deine Motivation? Warum möchtest du bestimmte Dinge und andere nicht? Hast du in letzter Zeit mal deine Werte für dich definiert? Glaube mir, das hilft ungemein, um sich herausfordernden Alltagssituationen zu stellen!

Sich vor Augen rufen zu können, warum man sich immer wieder in bestimmten Situationen wiederfindet, sorgt für innere Freiheit. Du bist der Situation nicht mehr ausgeliefert. Innere Klarheit lässt dich selbstbestimmt auftreten und macht deinen Alltag leichter.

Sowohl die jüngeren Menschen, mit denen du täglich zu tun hast, als auch die älteren um dich herum kommen schneller mit dir in Verbindung, wenn klar ist, warum du etwas tust, oder sagst. Das bedeutet zwar nicht, dass dann wie von Zauberhand alles so wird, wie du es möchtest, aber tatsächlich geht Leichtigkeit mit innerer Klarheit einher. Gespräche flutschen irgendwie besser, Stoplersteine in Beziehungen werden zu Kieselchen usw.

Und es schadet überhaupt nicht, die eigene Motivation regelmäßig zu hinterfragen. Wir sind zyklische Wesen, in einer dynamischen Welt. Veränderung ist ein Hauptbestandteil unseres Lebens. Als Tool, um dir dein Warum vor Augen zu führen, habe ich dir die folgende Reflektionsübung aufgenommen:

Tipp #3: Lass den Fokus bei dir

Wir tun es alle, doch es macht unser Leben nur schwerer… Wir alle vergleichen uns mit anderen, mal mehr, mal weniger oft. Mal inspiriert es uns, spornt uns an, mal lässt es uns frustriert und resigniert zurück.

Versuch dir bewusst zu werden, wann du dich mit anderen vergleichst und auch mit was genau du dich da vergleichst. Hast du wirklich echten Einblick in dieses andere Leben? Kennst du alle Parameter, alle Bedingungen? Das ist vermutlich eher selten so. Und versteh mich nicht falsch, ich möchte dich nicht davon abhalten, nach außen zu gucken, dir eine Meinung zu bilden, im Austausch zu sein. Ich lade dich lediglich ein, zu hinterfragen, was genau du siehst, wenn sich dein Fokus von dir entfernt. 

3 Tipps, um als Working Mom selbstbewusster zu werden

FAZIT

Wenn du diese drei Tipps umsetzt, wirst du merken, dass mehr Gelassenheit Einzug in deinen Alltag halten wird. Du wirst mehr Freiheit verspüren, weil deine inneren Muster beginnen dürfen, etwas weicher zu werden. Das Verhältnis zwischen deinem Berufsleben und deiner Mutterschaft wird sich gesünder, besser anfühlen – Bedingungen die Voraussetzung dafür sind, dass wir wirklich lernen und uns entwickeln können. Es lohnt sich also hier dran zu bleiben, um als Working Mom selbstbewusst im Leben zu stehen und das Leben zu führen, dass du dir wünschst und das du verdient hast!

 

Liebe Grüße
Josefine 

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